Weibblick - Magazin aus Frauensicht

Magazin aus Frauensicht

Nachwinter: Wake up in New York

Ein Sonntag in New York mit Yoga, Kunst und Gypsi Musik

Der 24h-Laden in der 9th Street in Manhatten

Der 24h-Laden in der 9th Street in Manhatten

Ich habe nicht die Reichen und nicht die Schönen gesehen. Ich habe einen ganz normalen Sonntag in New York verbracht. Und der begann damit, dass ich in einem kleinen 25m²-Appartment in der 13th Street in der Upper-East-Side bei meiner Freundin aufgewacht bin, weil ich das Fenster aufreißen musste.

Es ist heiß und stickig. Die Zimmertemperatur lässt sich nur durch das Öffnen oder Schließen des Fensters regeln. Fenster auf: laut und kalt; Fenster zu: weniger laut und heiß. Für die schmale Oase von zwei Zimmern in Manhatten, einem winzigen Bad, einer Küche mit Spüle und Sitzgelegenheit im Flur, werden jeden Monat 2.400 Dollar (kalt) fällig. Den Zustand des Hausflures und die abenteuerlich verlegte Elektrik übergehe ich als Tochter eines Elektromeisters schweigend. Mein Vater hätte lakonisch bemerkt, dass bei Unwettern wie „Sandy“ der Strom wegbleiben muss. Alles andere wäre ein Wunder. Und die gibt es bekanntlich selten.

Inzwischen lamentieren die beiden Nachbarskinder, die auf keinen Fall in die Badewanne wollen. Nur ist das Wasser schon eingelassen, beides lässt sich 9:00 am Morgen recht gut durch die Wand verfolgen. Um das Frühstück mit der New York Times bei Kaffee und Müsli (!) als Wochenend-Ritual zu beginnen, laufe ich nach unten, um die Zeitung zu holen. Normalerweise liegt sie vor der Haustür, fein mit einem Gummiband zusammengehalten. Und viele Abonnenten scheinen diese auch in ihren Händen zu halten, bevor sich ein vorbeigehender Langfinger das gute Stück geschnappt hat. Sonst gäbe es diese Zustellsystem sicherlich nicht mehr. Nur bei uns muss ein Liebhaber des Feuilletons und des Magazins wohnen: beide verschwinden regelmäßig. Demnach bleibt es bei einem kurzen Blick über die Schlagzeilen.

Auf der Straße joggen Unverbesserliche – und das sind hier viele – in Richtung Park oder durch die Straßen, andere schlendern mit ihren blauen Yogamatten zur Stunde. Wir auch.

Mit der blauen Matte auf dem Weg zum Yoga.

Mit der blauen Matte auf dem Weg zum Yoga.

Am Hundegatter vorbei, einem beliebten Treff von Menschen mit ihren entweder undefinierbaren Mischlingen, frisierten Königspudeln oder Kampfhunden. Einige von ihnen sind auch als Hundesitter unterwegs. Sie sind Dompteure der sich im Sand balgenden und am After beschnüffelnden Hunde. Andere freuen sich über Frauchen oder Herrchen und fühlen sich nicht mehr so alleine. Es riecht streng nach Pisse. Aber die Häufchen werden in den Müll geworfen. Überhaupt versucht sich der Stadtteil in Sauberkeit und Bio. Es gibt nicht nur unzählige Bioläden, in denen für unsere Verhältnisse die Preis recht ambitioniert sind (1 Joghurt 500 g 5-6 Dollar, 250 g Müsli 5 Dollar) und in ihrer Anmutung an den 30iger Jahre-Farmer-Stil erinnern, sondern auch Community-Gardening. Das sind kleine grüne Lungen zwischen den Häuserwänden, in denen liebevoll gegärtnert, auf Bänken gesessen oder Kinder-Theater gespielt wird. Irgendwie erinnert mich das alles etwas an die Welt von Pippi Langstrumpf. Zumindest wenn die Sonne scheint.

Yoga für jede und jeden

Im Zimmer unter dem Dach im Community-Center finden sich dann ungefähr zehn Menschen zur Yoga-Stunde ein. Es kann kommen wer will.  Die Kurse sind mit Kreide auf der Schultafel vermerkt. Der Fußboden ist mit alten Dielen ausgelegt. „Hallo!“ –  sonst wird nicht viel miteinander gesprochen. Stillschweigend liegen schon einige auf dem Boden, spreizen dehnend ihre Beine oder rollen sich ein wenig hin und her. Neben dem Bücherregal steht die kleine Handkasse. Ich bezahle meine 20 Dollar. Dann nehme ich mir eine Decke, eine Matte, zwei Klötzchen und suche mir einen Platz. Vor mir die große farbige Fenster-Rosette, in die das Licht hereinfällt, dass den Buddha erleuchtet. Der steht auf einem kleinen Teller auf dem Altar. Anfängerkurs. Zum Glück, denke ich, denn in Berlin bin ich einmal in einen Schnupper-Power-Yoga-Kurs geraten, der mich vollkommen überfordert hat. Das waren Artistik und Akrobatik in einem. Seit dem hatte sich das für mich erledigt.

Der heutige Lehrer, ein schmaler junger Mann mit schwarzem Haar und spitzem Gesicht, leitet den Kurs mit dem Lesen eine Stückes buddhistischer Lehre ein, bevor wir zum gemeinsamen „Ooooom“ ansetzen.  Danach geht es ans Strecken, Dehnen, Atmen, Drehen, Ausharren, Atmen und wieder zurück. Ich orientiere mich an meiner Nachbarin zur Linken und vergleiche ihre Stellungen mit der Meinen. Sie ist eine Musterschülerin. Ich gucke von ihr ab. Und finde mich dabei gar nicht so schlecht, schließlich sind meine Beine immer noch durchgedrückt und die Fersen berühren den Boden. Der Hintern ragt vielleicht etwas zu steil in die Höhe. Zweimal kommt der Lehrer zu mir, um mich noch weiter aufzudrehen. Nach anderthalb Stunden Dehnen und Strecken denke ich nur noch an den Fluss des Atems. Es liegt sich wirklich anders. Und mein Körper fühlt sich an, als hätte ich guten Sex gehabt. Plötzlich höre ich meine Freundin neben mir sagen, dass in New York ein Frau ab 40 „unsichtbar“ sei. Ja, es gäbe hier nicht nur einen Überschuss an gut aussehenden und gut ausgebildeten jungen Frauen, sondern auch die Überzeugung, dass man frühzeitig einen attraktiven Mann „abbekommen“ muss, damit das Leben vorzeigbar ist. Beim ersten Date lernt man sich kennen, beim zweiten ein wenig mehr und beim dritten ginge man miteinander ins Bett. Und was kommt dann? Nun ja, wenn man Sheryl Sandberg folgt, der Managerin von Facebook, Milliardärin nach dem Börsengang und laut Forbes eine der fünf einflussreichsten Frauen der Welt, hängen die erst ambitionierten Frauen ihre beruflichen Ziele an den Nagel, halten sich im vorauseilenden Gehorsam einer zu erwartenden Mutterschaft bei möglichen Aufstiegen zurück, um sich dann in der zweiten oder dritten Reihe wieder zu finden. In den Arbeiten der 47-jährigen irischen Künstlerin Cathy Wilkes, die derzeit im MOMA zu besichtigen sind, sieht das dann so aus.

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Cathy Wilkes Arbeit setzt die kleine Familie mit all ihren häuslichen Notwendigkeiten in Szene. Und dabei scheint sich die Situation heute kaum von der in den 50er Jahren zu unterscheiden. Wilkes Anliegen ist es, die Rolle der Frau in ihrer zeitgenössischen Weiblichkeit zu zeigen, die sich ihrer Meinung nach von der emanzipatorisch-feministischen wieder abgewendet hat. Cathy Wilkes, Untitled, 2012, MOMA

Trau‘ Dich, wenn Du es willst und es kannst

Weil Sandberg nicht nur selbst an den Fallen vorbei geschrammt ist und als Chefin diese Haltungen immer wieder beobachtet hat, hat sie das Dilemma reflektiert und vor dem Hintergrund ihrer eigenen Geschichte aufgeschrieben. Ihre Message: Häng‘ Dich rein! – Hab‘ keine Angst! – Führe Deine Ehe als Partnerschaft! Das mag für die feministischen Ohren hierzulande wenig neu und recht banal klingen, doch gibt es einen Unterschied: Als Mutter zweier Kinder und einflussreiche Managerin trommelt sie lautstark für diejenigen, die sich zu einer Karriere mit Führungsposition berufen fühlen, dafür hart gearbeitet haben und es auf Grund ihrer Ausbildung und Persönlichkeit auch könnten. Sandberg will Mut machen und setzt dafür ihre Prominenz und ihre Macht ein. Das könnte ihr hier nur Merkel gleichtun. Tut sie aber nicht. Sandberg hat damit einen Nerv getroffen. Ihr Buch „Lean In“ steht in Amerika auf der Bestsellerliste, wurde in 23 Sprachen übersetzt, sie ist eine heiß begehrte Rednerin.
Um nicht missverstanden zu werden, natürlich gehören neben dem „Glauben an sich selbst“ eine Handvoll politischer Rahmenbedingungen dazu, wie flexible Arbeitszeiten, Betreuungseinrichtungen für Kinder, gleicher Lohn für gleiche Arbeit etc. Und natürlich ist es einfacher, ein Leben mit Geld als eines mit wenig Geld zu managen. Und natürlich sind Frauen, die sich für ein anderes Lebensmodell entscheiden, weder besser noch schlechter. Sondern absolut richtig.

Deutschland hinkt weiterhin hinterher

Aber der Fakt, dass Frauen in Führungspositionen und Aufsichtsräten für mehr Gewinne und größere Zufriedenheit in Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen sorgen, kann kaum mehr als Vermutung abgetan werden, wenn man sich beispielsweise die Entwicklung bei Stanley ansieht.
Daher sollte es eigentlich ein Spaziergang sein, in Deutschland – im Jahre 2013 -, eine kleine feste Quote für Aufsichtsräte börsennotierter Unternehmen als Türöffner zu verabschieden. Ist es aber nicht: die Quote wurde am 18. April abgelehnt und für 2020 in Aussicht gestellt.
In New York scheint noch immer die Sonne. Der Tag ist jung und hell. Jedes Café mit einem Plätzchen im Licht ist besetzt – Burger, Salate, Sandwiches werden über Köpfe balanciert; Hunde bekommen eine Schale mit Wasser, den Kaffeebecher trägt man in der Hand. Kleine Bistros finden sich an jeder Ecke, wie das winzige spanische von den beiden Frauen: hier trinken wir Espresso und essen einen veganen Walnuss-Bananenkuchen. Das Leben ist teuer, 20% Tip sind das Mindeste, dass man auf die Rechnung draufschlagen muss. Denn nur davon leben sie. Das war auch das erste, was mir meine Freundin mit auf den Weg in den Tag gegeben hat.

Bistro mit Verkäuferin

In diesem kleine Bistro gab es viele vegane Küchelchen. Besonders lecker: Banane mit Walnuss

Sophie’s zwei Väter

In der St. Marks Buchhandlung  in der 9. Straße, einer Institution im East-Village, finde ich ein Büchlein von Doron Braunsten „Sophie´s two dads“. Beim Durchblättern dieser kleinen Geschichte für Kinder, die mit großen, bunten Bildern von Dina Nativ illustriert ist, erinnere ich mich an einen Artikel von Carolin Emcke in der Zeit. In diesem schreibt sie auf eine fast schon müde aber dadurch ehrliche, hemmungslose Art, wieso sie immer wieder begründen soll, dass sie als Gleiche behandelt werden möchte, nur weil sie Frauen liebt. „Ich bin es leid, begründen zu müssen, warum ich und alle, die so lieben und begehren wie ich, als Gleiche behandelt werden wollen. Warum müssen wir begründen, dass Schwule und Lesben und Transsexuelle gleiche Achtung verdienen, dass unsere Beziehungen und unsere Familien denselben Schutz des Staates brauchen und dass Kinder zu uns gehören wie zu anderen Eltern auch? Warum?“
Nein, müssten sie vielleicht nicht, wenn solche Bücher nicht nur in Amerika zu finden wären, sondern auch hier schon im Kindergarten angeschaut und vorgelesen würden. Sophie, ein quirliges Mädchen mit großen grünen Augen und roten Haaren, findet nämlich überhaupt nichts dabei, dass sie zwei Väter hat. Sie liebt sie beide. Ihr ist so lange nicht aufgefallen, dass sie etwas vermissen könnte, bis sie eines Tages von ihrer Freundin Megan darauf angesprochen wird. Erst dann beginnt sie darüber nachzudenken und das Verhältnis zu hinterfragen. Ihre beiden Väter Josh und David erklären es ihr in kräftigen Farben und mit eindeutigen Bildern: Weil sie sich lieben; Weil ihr Herz ohne sie einsam war; Weil sie sich zu zweit um sie kümmern und mit ihr spielen können; Weil Sophie genau das ist, was sie zu einer Familie macht. Nicht mehr und nicht weniger. Genügt doch, oder?

 

Das ist das Schöne an New York. Es ist bunt. Manchmal ist es schrill. Aber letztendlich ist es normal. Das macht die Stadt besonders, das hält sie so quicklebendig.

Schwules Pärchen

Schwules Pärchen

 

Wake up! im Kaufhaus

Aber dass ich inzwischen „unsichtbar“ sein soll, kommt mir wieder in den Sinn. Uns guckt einfach keiner mehr an, sagte meine Freundin mit etwas Nachdruck in der Stimme. Enttäuscht mich das? Nein, das nicht. Es widerspricht eher meinem Gefühl, wie ich mich selbst wahrnehme. Am Abend sollen wir uns mit ein paar Leuten treffen. Ich habe keine Ahnung, wie ich dann als „niemand“ aufzutreten habe. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass es alle Frauen mit Mitte 40 außerordentlich befreiend empfinden und sich nun entspannt zuprosten. Auf jeden Fall bin ich etwas schlapp, die Haare sind nicht gewaschen und nach meiner biologischen Uhr geht es auf Mitternacht zu. Was also tun? Kurzentschlossen wandere ich weiter auf die 5th Avenue und halte Aussschau nach einem Kaufhaus. Es muss ja nicht Macy’s sein. Ich finde eines, dessen Namen ich vergessen habe. Im Foyer sind alle Kosmetikmarken mit Rang und Namen vertreten – Clinique, Shiseido, La Prairie oder Elisabeth Arden. Vor den Tischen mit Pinseln, Stiften, Fläschchen, Päckchen tänzeln die Vertreterinnen herum: gut geschminkt – etwas zu stark für meinen Geschmack. Ich drehe mich etwas im Kreise, bis mich eine Dame zu sich winkt. Sie lädt mich ein, auf ihrem Stuhl Platz zu nehmen. So lande ich am Tresen von Elisabeth Arden. Von der Firma hatte ich zwar gehört, doch habe ich bislang weder Make-up noch sonst ein großes Brimborium veranstaltet. Was nicht darauf schließen soll, dass ich nicht zur Kosmetik gehen würde. Mache ich, sogar regelmäßig. Einer der Ratschläge meiner Mutter, den ich befolge. Wahrscheinlich deswegen, weil es so wunderbar ist, von anderen eingecremt und gesalbt zu werden. Die Dame von Arden fragt mich, was ich möchte. Ich erzähle ihr, dass ich aus Berlin komme und mich recht müde fühle. Ich brauche ein „Wake up“! – und während ich das sage, fühle ich mich in diesem Kaufhaus-Licht noch grauer. Aus Berlin? – Da möchte sie auch noch hin. Die Stadt sei doch jetzt so angesagt. Bislang sei sie in Stuttgart bei Verwandten gewesen. Währenddessen bekomme ich eine Maske auf Stirn, Wangen und Hals gepinselt. Die riecht etwas nach Wein und lässt meine Haut kribbeln. Es spannt, bevor sie nach einigen Minuten des Eintrocknens wie eine zweite Haut abgezogen wird. Dann gibt es Öl für die Haut, Öl für die Augen und ein kleines Schaum-Make-Up aus der Flasche. Die Augenbrauen werden etwas gezupft aber dann kommt es: eine ausgeklügelte Farbsymphonie von hell bis dunkel und ein weißer Kajalstrich auf den unteren Lidrand machen die Augen wach. Das Auge leuchtet tatsächlich etwas mehr. Nach fast einer Stunde fühle ich mich wie ein aufgepimpter Motor. Ob ich etwas gekauft habe? Ja, eine Miniflasche von dem Make-up. Das wäre mir sonst zu peinlich gewesen. Alles andere war mir erstens zu teuer und zweitens sind die Essenzen auch in den Tiegeln der Drogeriemärkten zu haben. Wir machen noch ein Foto von mir.  „Mein Gott, wie erholt siehst Du denn aus“, entfährt es meiner Freundin, die mich beim Gehen immer wieder von der Seite anschaut. Ich antworte darauf nichts, denke nur: Na ja, so anders als sonst kann es doch nicht sein und beschließe, diesen weißen Kajalstrich nun täglich aufzutragen. Kleines Ding – große Wirkung.

Was sonst noch war

Auf der Wall-Street wird nicht mehr demonstriert, dafür haben es die Plakate der Occupy-Bewegung ins Museum geschafft. Sie hängen nun unweit des Plakates von Gunter Rambow „Utopie Dynamit“ aus dem Jahr 1976, auf dem der Egoist in Bankfurt gemeint ist, oder dem lachenden Beuys mit seinem „Demokratie ist lustig.“

Am Abend spielen u.a. die legendären Herren Eric Clapton, Keith Richards und Buddy Guy auf dem Crossroads Guitar Festival im Madison Square Garden. Doch was soll ich sagen, bis dahin habe ich es leider nicht geschafft, weil ich in der Dom-Bar bei Sanda Weigl und ihrer Gypsi-Musik gelandet bin. Sie kam sich vor wie auf ihrer eigenen Geburtstagsfeier und rief ihre wehmütigen Lieder der Roma ins Mikro.

Liedprgramm mit Sanda Weigl, April - leider etwas dunkel geraten.

Liedprgramm mit Sanda Weigl, April – leider etwas sehr dunkel geraten.

Dann bin ich weiter durch die Straßenschluchten gelaufen. Ich habe das Rattern der U-Bahn gehört, bin in die Tunnel rein und raus, habe Leute beobachtet, bin über die Brooklyn-Bridge gelaufen, habe das Tempo der Stadt erfühlt und die Gier nach dem Überleben gerochen.

 

Ich habe verstanden, dass noch immer DAS Buch geschrieben und DER Film gedreht und DAS Foto geschossen werden will. Es gibt alles. Aber was es gibt, ist nur Vergangenheit. Es geht um das Jetzt, es geht um die Zukunft, es geht um die Zuversicht. Das ist der Kitt, der die Stadt zusammenhält, der die Mühsal des Schneller erträglich und gar Lust macht.

Am nächsten Tag gibt es die Nachricht vom Attentat in Boston, da sitze ich bereits im Flieger nach Berlin.

 

Bücher:

Doron Braunstein, Sophie’s two dads, Illustrations: Dina Nativ, Israel, 2012, Lev Books Publishers

Sheryl Sandberg, Lean In: Frauen und der Wille zum Erfolg, Übersetzung Barbara Kunz, Econ, 2012

 

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